Der populäre und häufig verwendete Begriff Digitalisierung hat mehrere unterschiedliche, aber zusammenhängende und sich ergänzende Bedeutungen. Einerseits ist die Digitalisierung eine Methode zur Organisation, Speicherung, Verarbeitung und Übertragung von Daten mithilfe von IT, Datenbanken, Computern und Netzwerken. Andererseits ist es ein wirksames Instrument, das es Unternehmen ermöglicht, Produktion und Management neu zu organisieren, Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten und auf ein höheres technologisches Niveau zu heben.
Dank der Digitalisierung wird die Technologie nicht nur zum Mittel, sondern auch zum Produkt der Innovation. Digitale Technologien werden ständig verbessert und weiterentwickelt. Sie fördern Unternehmen und eröffnen neue Möglichkeiten für ein breites Spektrum menschlicher Aktivitäten. Die Digitalisierung steht ganz am Anfang dieser Evolutionskette und ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für den technologischen Fortschritt und die Transformation von Unternehmen in die Industrie 4.0.
Das Intranet greift auf standardisierte Internet-Technologien zurück, um den Mitarbeitern den Zugang zu Online-Inhalten im gesamten Unternehmen zu ermöglichen. Vor allem das Intranet von Omnia liefert Beispiele von Erfolgsgeschichten. Die Digitalisierung im Intranet macht zwar den Ausdruck jedes einzelnen Dokuments auf Papier überflüssig, verbessert aber noch nicht den Kommunikationsprozess selbst. Unabhängig von der Darstellungsform – digital oder auf Papier – wächst die Informationsmenge wie ein Schneeball. Daher ist neben den Kriterien der Informationsqualität auch die Benutzerfreundlichkeit des Intranets bei der Informationssuche wichtig.
Intranet-Portale
Die Portaltechnologie hat die Verwaltung von Webinhalten verbessert und die Benutzerfreundlichkeit von Intranet erhöht. Ein modernes Intranet bietet den Mitarbeitern eine breite Palette flexibler Tools, mit denen sie nicht nur ihre Arbeitsumgebung individuell gestalten, sondern auch jede Arbeitsaufgabe von einem Desktop-Computer oder einem mobilen Gadget aus sicher und effizient erledigen können.
Die Dynamik des modernen Geschäftslebens erfordert von Unternehmen ein hohes Maß an Flexibilität und die Fähigkeit, sich rasch an veränderte Marktbedingungen anzupassen. Agile Geschäftsmodelle, die Unternehmen flexibler, handlungsfähiger und weniger hierarchisch machen, stehen auf der Tagesordnung. In dem Maße, wie sich die Anforderungen an die Geschäftsorganisation verändern, verändern sich auch die Anforderungen an das Intranet. So wächst das Intranet mit den Unternehmen und wird flexibler, handhabbarer, vielseitiger und funktionsreicher.
Soziale Unternehmensnetzwerke
Unternehmensportale, die hauptsächlich das klassische Client-Server-Modell unterstützen, werden durch die neuen Netzwerktechnologien ersetzt – die sozialen Unternehmensnetzwerke (Enterprise Social Networks, ESNs). Dieses Intranet-Modell, in dem der Mensch und seine Beziehungen im Mittelpunkt stehen, eignet sich am besten für das netzorientierte Geschäftsmodell eines modernen Unternehmens und ist besonders vielversprechend.
Die Vernetzung der Mitarbeiter ist der größte Unterschied zwischen ESN und klassischen Intranet-Portalen. ESNs erleichtern die Zusammenarbeit und die Beteiligung der Mitarbeiter am Entscheidungsprozess. Erst mit ESN können die Mitarbeiter die kollektive Erfahrung ihres Unternehmens nutzen. Das moderne Omnia-Intranet bietet jedem Mitarbeiter praktisch unbegrenzte Möglichkeiten der aktiven Auswahl – sowohl in Bezug auf Informationen als auch auf geschäftliche Interaktionen.